• 29.11.2019

    Vernissage #Widerstand - eine Kunstform

    Einzelausstellung Comic, Videoinstallation und Druckgrafik; Kunstraum Ewigkeitsgasse

  • 5.7.2019

    Premiere Traum oder Wirklichkeit - Under the Radar Festival Wien

    5.7.2019

  • 4.7.2019

    Premiere Copyverum - Under the Radar Festival Wien

  • 29.6.2019

    Diplom Animation&Film - kunstschule.wien

    Nach 3 Jahren Studium an der kunstschule.wien halte ich mein Diplom in Animation&Film (2.Werkstätte: Comic) in den Händen. Gutes Gefühl!

    29.6.2019

  • 20.-21.10.2018

    Vernissage: Open atelier days NÖ

  • 21.9.2018

    Vernissage "Soziale Hässlichkeit"

    Gruppenausstellung im Atelier von Matthias Kretschmer. Mein Beitrag: Müllinstallation „Kreuz des Westens“

    21.9.2018

  • 2.11.2016

    Beginn Studium kunstschule.wien

(Anfang) Mai ist durch Reflexion und Selbstkritik bestimmt. Ich habe das Gefühl, die Dinge laufen nur zäh. Neben meinem Tagebuch-Comic führ ich meinen Fotokalender weiter.

Weiterhin suche ich nach neuen Hintergründen, die meine Tätigkeiten zeigen, um mich so immer wieder neu zu hinterfragen – parallel zu den schrittweisen Öffnungen oder eben als Kritik, was sich jetzt geändert habe.

Ps: apropo Diskussion, schreibt mir doch einen Kommentar, wie es euch geht. Hat sich euer Alltag geändert, ist es gar wirtschaftlich eng, oder tangiert euch das wenig und ihr lebt eure Routine?

Die Stimmung hat sich geändert, alles zeigt Richtung Entspannung. Ich habe in meinen Arbeiten im März eine Stellungnahme und Anregungen zur Diskussion geformt.

April ist nun durch Rückzug, Stille und Reflexion geprägt. Einerseits habe ich das Gefühl mich auf der Stelle zu bewegen, andererseits hatte ich Lust neue Hintergründe einzubringen.

Ich habe meine kritische Haltung zur offiziellen, einseitigen Darstellung und Reaktion auf die Krankheit Covid19 zum Anlass für ein Kalenderprojekt in Fotoform genommen. Jeden Tag ab dem 24.3. portraitierte ich mich mit einem Schild mit Datum.

Bewußt habe ich eine Optik von Verbrecherfotos gewählt, denn wer scheinbar nicht für das System war, war gegen es. Besonders auf sozialen Medien war dies zu spüren, aber auch in Gesprächen gab es für Kritik zumindest kein Interesse.

Mehr zum Projekt und laufende Beiträge wird es bald auf chrisuiart.com/2d_photo/ geben.

Fred ist eine Allegorie auf das Dasein als Forscher*innen, Kreativarbeiter*innen usw, also Menschen die viel im Kopf arbeiten, vielleicht kompliziert sind, zu Lebzeiten meist unbekannt. Denn oft wird die Bedeutung ihres Werks erst viel später klar.

Fred

Fred representiert solche Menschen abseits des Mainstream.
Denn was mich am meisten an der Krise verblüffte: ich sah keinerlei Kritik von den Künstlerkolleg*innen, Musiker*innen, Intellektuellen und Kulturschaffenden also. Wo waren die Klimaaktivisten, Menschenrechtler, die andere Risiken abwägten? Ich hatte das Gefühl, ich war mit meinen ersten posts (so ab dem 14.3.) mit kritischen Gedanken ziemlich alleine.

Lies weiter auf chrisuiart.com/performance/